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Der Tag war so gut wie vorbei, doch Juliet hatte noch keine Lust sich einfach still in ihr Zimmer zu verkriechen, also beschloss sie einfach ein bisschen die Gegend zu erkunden. Die Koffer und Kisten hatten sie ausgepackt und endlich konnte das neue Schuljahr beginnen. Sie war bereits das zweite Jahr in Folge dort und kannte sich schon aus. Die Lehrer waren sehr nett und freundlich, ebenso die meisten der anderen Mitschüler. Natürlich gab es auch hier ein paar mit denen sie nicht wirklich zurecht kam, aber das war sicherlich überall der Fall.
Langsam schlenderte sie über das Schulgelände und betrat dann einen großen, recht dicht bewachsenen Wald. Die Luft war herrlich, wenn auch etwas frisch, aber doch angenehm. Eine ganze Weile spazierte sie herum, ließ ihren Blick dabei nach links und auch rechts schweifen und nahm alles in sich auf. Nach einer Weile jedoch verlor sie die Orientierung. °Oh nein, verdammt, wo bin ich nur?° Das ihr das einmal passieren würde, damit hatte sie auch nicht wirklich gerechnet. Sie drehte also um und versuchte sich den Weg zurück durch den Wald wieder ins Gedächtnis zu rufen, als sich ihr Fuß mit einer großen Baumwurzel verknotete und sie zu Boden fiel. Am Boden sitzend schaut sie sich erneut um. "Das darf doch nicht wahr sein...und das alles am ersten Tag." Langsam rappelt sie sich wieder auf, klopft den Dreck von ihrer Hose und seufzt leise.


Seit 2 Jahren lebt Nate in Amerika davor hat er in England gewohnt war dort von Stadt zu Stadt gezogen um nicht aufzufallen. Er ist kein Mensch, er ist ein Vampir ein Geschöpft der Nacht das Blut braucht um überleben zu können so hat er oft damit zu kämpfen sich normal zu verhalten keine allzu schnellen Bewegungen zu machen oder dem Durst ins Auge zu blicken. In der Schule welche er seit einem Schuhljahr - jetzt das Zweite - besucht fällt es ihm besonder schwer sich zu kontrollieren auch wenn er sich darin geübt hat sich in der Nähe von Menschen aufzuhalten. Er bringt keine Menschen um zumindest nicht absichtlich, doch gab es eine Zeit in der er es getan hat. Diese Zeit verbannt er jeden Tag aufs Neue in die hinterste Ecke seines Köpers um nicht damit konfrontiert zu werden was für ein Monster er in Wirklichkeit ist.
Nate geht zur Schule um ein Stück Normalität wieder zu bekommen auch um eine Beschäftigung zu haben denn was nütz einem das ewige Leben wenn man nicht weiß was man damit anfangen soll? Nach der Schule lief er durch den Wald um zu seinem Haus zu gelangen er hatte sich etwas angemietet das weit draußen liegt um in Ruhe gelassen zu werden. Zwar hatte er oft Gesellschaft von hübschen Frauen aber den Weg zuück fanden die wenigsten ohne seine Hilfe. Er läuft einen kleinen Pfad entlang und fährt sich immer wieder durch die Haare. Zu Hause wartet ein voller Blutbeutel auf ihn , auf diesen Moment sehnt er sich schon den ganzen Tag.
Als er ein Geräusch wahr nimmt schärfen sich alle seine Sinne er lenkt seine Empfindungen nur auf diese eine Geräusch läuft los ehe er das Blut riecht. Sofort bilden sich die schwarzen Äderchen unter seinen Augen und die Fangzähne treten hevor mit aller Kraft hält er das Gefühl zurück jetzt zu dem Mensch zu rennen und ihm oder ihr die Halsschlagader abzubeißen um dann von ihrem Blut trinken zu können. Er geht trotzdem in die Richtung konzentriert sich auf etwas anders, etwas gutes bis sich die Äderchen wieder zurück bilden und Nate sich wieder unter Kontrolle hatte. Bei dem Mädchen angekommen sieht er zu ihr rüber und legt seinen Kopf schräg " Hast du dich verletzt? Ich hab dich von da hinten fluchen hören " Nate hat schon immer einen augeprägten Beschützerinstinkt obwohl jeder das eigentlich nicht von ihm erwartet, nicht wenn man weiß was er ist. " Geht das mit dem Knöchel?" Seine Augen fixierten das Blut das daran klebt aber schnell versucht er sich wieder zu fangen.



Hatte denn ausgerechnet ihr das passieren müssen? Sie hatte doch nur etwas frische Lust schnappen wollen, sich einfach die Gegend anschauen wollen und sich sicherlich nicht den Knöchel verstauchen wollen. Einen Moment blieb sie noch am Boden sitzen, ehe sie sich langsam wieder aufrappelte, den Dreck an sich abklopfte und aber dennoch an dem dicken Baumstamm abstützen musste, denn sobald sie auftrat, schmerzte der Knöchel. Immer wieder fluchte sie leise auf, schimpfte leise über ihren kleinen Unfall und war einfach enttäuscht von ihrem ersten Tag nach den Ferien. Sie hatte Rebecca noch nicht gesehen und das stimmte sie auch traurig, sie waren beste Freundinen, doch hatten beide die Ferien woanders verbracht, was in der Oberschicht nichts neues war. Die Schüler machten immer atemberaubende Ferien, sie es mit dem PrivatJet oder der eigenen Luxusjacht, das war hier ganz normal, zumindest für die meisten von ihnen.
Noch immer stützte sie sich mit einer Hand an dem Baum ab, gerade als sie weiter gehen wollte, vernahm sie eine ihr fremde Stimme und zuckte leicht zusammen. Sie hatte nun wirklich nicht damit gerechnet hier auch noch jemandem zu begegnen. Erschrocken schaut sie auf und erblickt einen fremden jungen Mann. Leicht verlegen, blickt sie hinab auf ihren Knöchel, wobei sie erst jetzt merkt, das dieser blutete. "Ähm, ja, es ist alles okay, ich bin nur umgenkickt." Langsam hebt sie erneut ihren Blick, schaut ihm direkt in seine Augen und muss dann einfach leicht lächeln. Sofort verspürt sie eine Art Anziehung von ihm ausgehen oder bildete sie sich das jetzt nur ein?
Leise räusperte sie sich, strich sich einmal mit der Hand durch ihre Haare und versuchte einen kleinen Schritt zu gehen, jedoch kam sie erneut ins straucheln und musste sich dann an dem Fremden festhalten. "Entschuldigen Sie..." Verlegen schaut sie ihm in seine Augen, wobei sie schon zugeben muss, das er verdammt attraktiv ist.


Nate musste gerade einen ganzen Schultag ohne Blut auskommen durch die Semesterferien war er es nicht mehr gewöhnt solange kein Blut zu sich zu nehmen, daher war er zu allem fähig. In Vampirgeschwindigkeit rast er durch den Wald und versucht jedem Geräusch aus dem Weg zu gehen er wüsste nicht was er tut wenn er jetzt auf einen Menschen treffen würde. Innerlich zerfraß ihn der Durst seine Gedanken spielten verrückt bis er das Blut roch, das von einem Menschen ausging Tierblut roch anders. Seine Äderchen blitzen hervor sein Verstand schaltet komplett aus bis er durch die Wälder käuft direkt auf sein Opfer zu. Völlig benebelt legt er den Kopf schräg und fixiert die Wunde, die die junge Frau am Knöchel hatte. Einerseits war es gut das er in diese Situation geraten war so konnte Nate seine Stärke unter Beweis setzen aber ob er sich wirklich im Griff hatte war hier die andere Frage. Er war erst einmal unfähig irgend etwas sagen zu können strich sich über den Nacken und sah kurz zu der jungen Frau.
Das sie nicht gehen kann hätte ihr Nate gleich sagen können, aber Frauen mussten sich immer selbst beweisen er hob sie fest als sie fast fiel hielt aber den nötigen Abstand heute konnte er es sich nicht erlauben irgendwen umzubringen oder auch nur das Blut von jemandem zu trinken so würde das mit dem Studium nie funktionieren. Nachdem er ihr geholfen hat muss er ihre Gedanken löschen ein Ruf als Held wollte er vermeiden. "Am besten du lässt dir das mal ansehen und zwar gleich ?" sagte er abwesend und distanziert dabei sieht er sie nicht an sondern an ihr vorbei.



Das so etwas aber auch immer ihr passieren musste. Sie hatte immer so ein Händchen dafür Dinge dieser Art an zu ziehen, wieso wusste sie selber nicht einmal. Nachdem sie dann zu Boden gestürzt war, sich aber auch langsam wieder aufgerappelt hatte, konnte sie eine fremde Stimme vernehmen, den jungen Mann der dann vor ihren Augen erschien, kannte sie allerdings nicht. Nicht einmal vom sehen oder sollte sie? Sie war sich nicht mehr sicher, ließ sich dies aber nicht anmerken. Langsam versuchte sie einen Schritt zu gehen, musste sich aber bei dem Fremden abstützen, denn ihr Knöchel schmerzte doch sehr. Leise fluchte sie auf, sah ihn dann entschuldigend an und vernahm seine weiteren Worte, dennoch entging ihr auch nicht, das er sie Distanziert fest hielt, was ihr etwas komisch vorkam. Aber vielleicht war dies einfach seine Art. Ändern konnte sie daran im Moment eh nichts, also nahm sie es so hin.
Langsam und zaghaft lockerte sie ihren Griff um seinen Oberarm und stützte sich dann erneut an dem Baum ab, warf einen Blick auf ihren Knöchel und erblickte erst jetzt das Blut daran. Leicht erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie seufzte erneut auf. "Ich hab gar nicht gesehen das es sogar blutet. Kennst du denn jemanden hier in der Nähe der sich das vielleicht ansehen könnte? Ich kenne mich hier kaum aus." Leicht verlegen blickte sie erneut zu ihm und versuchte leicht zu lächeln, auch wenn er selber ziemlich auf Abstand ging und sie nicht wirklich anblickte und wenn nur abweisend und eher gelangweilt. "Ich bin übrigens Juliet."


Warum musste ihn sein Durst auch hier her führen? Eigentlich wollte er keinen Menschen mehr beißen er hatte sich geschworen niemanden mehr umzubringen, doch wenn sie ihm auf dem Silbertablett serviert kann er nicht anders als nur einmal zu zu beißen. Den Gedanken schüttelt er ab versucht dabei nicht völlig abwesend rüber zu kommen nachher musste er Fragen beantworten, die er nicht beantworten konnte. Für einen Moment vergaß er wo er ist und konzentriert sich darauf nicht an das Blut zu denken das immer weiter aus ihrer Wunde läuft er musste immer wieder tief ein und ausatmen damit sich seine Äderchen nicht melden. Am Liebsten hätte Nate sie angeschrien das sie gehen soll solange sie noch kann, aber er hielt dieses Würgegefühl zurück er konnte nur noch daran denken wie wohl ihr Blut schmeckt so ausgehungert wie er ist konnte er unmöglich länger wie eine Sekunde weiter in ihrer Nähe bleiben.
Nate nickt sieht immer noch an ihr vorbei "warte hier ich bin gleich zurück " Es wäre unmöglich für ihn gewesen noch länger bei ihr zu stehen wenn er den ganzen Tag kein Blut zu sich genommen hat. Immer mal wieder gefiel es ihm der Böse zu sein, aber gerade hatte er keine Lust schon wieder eine Leiche beseitigen zu müssen außerdem konnte dieses Menschenmädel ihm früher oder später vielleicht noch einen Nutzen bringen er könnte sie manipulieren um von ihr zu trinken oder er konnte sie Dinge tun lassen aber jetzt braucht er erst einmal Blut.
Nate rannte in Vampirgeschwindigkeit zu sich nach Hause schnappte sich ein Blutbeutel und trank diesen leer der zweite folgt direkt und der dritte ebenfalls bis er das Gefühl hatte nichts mehr zu brauchen ging er zurück. In ihrem Zeitgefühl war er vielleicht 10 Sekunden weg gewesen "hier gehts lang" Er spielt den Gentleman was ihm ziemlich schwer fällt weil er eigentlich ein totales Arschloch ist. Seine Augen kniff er zusammen aber sie hier einfach zurück lassen konnte er auch nicht machen also legt er ihren Arm um seinen Hals um sie zu stützen trug sie zu seinem Wagen und setze sie rein "ich fahr dich zu einem Arzt, kannst du jemanden anruft der dich von dort abholt?" Immer noch sieht er sie kein einziges Mal an er hatte es sich angewöhnt.



Sie hatte nicht damit gerechnet das sie sich in dem kleinen Wald verletzen würde, schon gar nicht ahnte sie das es dunkle Wesen und Gestalten der Nacht gab, denn so etwas gab es in ihrem Leben einfach nicht. Noch nie hatte sie an so etwas geglaubt, geschweige denn würde sie an solche Dinge glauben, das waren in ihren Augen Märchen oder Gruselgeschichten. Einen Moment lang hielt sie sich noch an ihm fest, schaute ihn hin und wieder an, ehe sie sich dann von ihm löste, um erneut den Baumstamm als Stütze zu benutzen. Es war ihr unangenehm das er sie keines Blickes würdigte, denn so etwas war sie eigentlich nicht gewohnt. Normalerweise rannten ihr die Jungs in hinterher, doch dieser Mann? Nein, dieser Mann beachtete sie kein bisschen und genau das reizte sie ihn näher kennenzulernen. Wieso genau wusste sie nicht, aber er versprühte eine Anziehung aus, die sie fast umhaute.
Auf seine Worte hin, nickte sie kurz, denn etwas andere blieb ihr eh nicht übrig, er strahlte zudem eine solche Ernsthaftigkeit aus, das sie ihm niemals wiedersprochen hätte, also nickte sie nur leicht und wartete dann. Das er erst zu sich nach Hause rannte um dort Blut zu trinken, hätte sie im Leben nicht gedacht, denn es dauerte keine halbe Minute, da war er schon wieder bei ihr.
Erneut lächelte sie leicht doch kam keine Regung seinerseits darauf zurück, was sie leise seufzen ließ. Nicht einmal auf ihre Vorstellung, wie ihr Name war, kam von ihm etwas. Es war schon irgendwie verletzend, aber damit musste sie wohl oder übel leben.
Er schritt auf sie zu, legte ihren Arm um seinen Hals und schon lag sie in seinen Armen, wobei er sie dann zu seinem Auto trug. "Ich kann mir auch ein Taxi nehmen. Es muss niemand wissen was passiert ist." Ihre Stimme war leise und sehr schüchtern und zaghaft zugleich, denn seine Art verschreckte sie nun doch leicht, denn er zeigte weiterhin keine Regung. Am Auto angekommen setzte er sie dann auf den Beifahrersitz, wo sie sich gleich anschnallte und nur leise räusperte, denn sie wollte ihm keinen Ärger bereiten. "Danke das du mich zu einem Arzt fährst. Darf ich fragen...wie du...heißt?" Es war ihr etwas unangenehm, aber sie wollte wissen zu wem sie in den Wagen stieg, wer sie hier gerettet hatte und wer so verdammt attraktiv war. Sie hoffte innerlich das er ihr eine Antwort auf ihre Frage erteilen würde, sonst müsste sie irgendwie ihren Charme spielen lassen, doch zeigte er wenig Interesse an ihr, was ihr Interesse nur umso mehr entfachte.


Nathaniel war gerade mal 19 Jahre alt gewesen als er gestorben ist und zum Vampir wurde er hatte sein ganzes Leben noch vor sich gehabt, aber jetzt wo er untot ist scheint ihm als hätte er seine eigentlichen Ziele aus den Augen veloren. Er hatte nicht mehr das Gefühl irgendwas bewegen zu wollen was er brauchte war Macht und Bestätigung mehr zählte für den jungen Vampir nicht mehr. Schon als Mensch musste er sich die Anerkennung hart erarbeiten sein Vater sah alles als selbstverständlich an was er getan hat. Er hatte damals einen schweren Unfall ohne das Blut eines Vampirs wäre er jetzt wirklich tot aber ob er dafür dankbar sein sollte oder nicht das überlegt er sich seit über 100 Jahren. Das es eine Frau war wusste er, aber auch nach langem recherchieren fand er nicht heraus wer seine Erschafferin ist er starb noch in der selben Nacht an inneren Verblutungen, doch das Vampirblut in seinem Organismus holte ihn zurück. Niemand hat ihm beigebracht wie er als Vampir leben muss das alles musste er sich selbst aneignen bis er auf eine Hexe traf die ihm weiter half Nate wusste das sie eine Freundin seiner Erschafferin war, doch gesehen hat er sie nie.
Diese kalte Art die er hat, hat er vermutlich auch dadurch das er verbittert ist er hat sich das Leben als Untoter nie gewünscht er wollte kein Leben wie dieses, als Monster doch lieber stellt er alle Gefühle ab als sich jeden Tag damit zu quälen.
Zurück im hier und jetzt gab er einen lautstarken Seufzer von sich und strich sich danach durch die Haare "Schon gut ich fahr dich" gab er wortkart von sich und schüttelt den Kopf "Nenn mich einfach unbekannter Fremder" dabei schlug er die Autotür zu und lief zur anderen Tür um drin Platz zu nehmen den Motor startet er und gibt dann Gas er war kein Freund von Unterhaltungen oder Kennenlernen er lebt lieber für sich alleine oder mit den anderen Unmenschlichen auf seiner Uni Menschen nähert er sich nicht gern weil diese seine einzige Schwäche sind, so auch Juliet daher bleibt er lieber für sich und sieht sie ebenso wenig an. "wir sind gleich da " teilt er ihr mir ohne den Blick von der Straße zu wenden.



Ganz wohl war ihr gerade nun wirklich nicht zu mute, aber was sollte sie tun? Weglaufen? Kam nicht in Frage, denn ihr Knöchel schmerzte doch etwas, da konnte sie schlecht weglaufen und ihm wiedersprechen, das sie keine Hilfe brauchte, war auch nicht in ihrem Sinne, denn sie brauchte schon einen Arzt und Hilfe. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als sich ihm etwas anzuvertrauen und sich in seine Hände zu begeben, denn er war gerade ihre einzige Hilfe.
Das seine Art so kalt und abweisend war, verletzte sie immer wieder aufs neue, denn mit so etwas konnte sie nur schwer umgehen. Sie war an sich eine starke Persönlichkeit, die sich kaum bis selten etwas sagen ließ, doch in seiner Gegendwart gerade war sie zurückhaltend und eher schüchtern konnte man sogar sagen.
Die kurze Strecke die er sie dann auf seinen Armen zu seinem Wagen trug, versuchte sie sich zu konzentrieren, denn sein Duft, der von ihm ausging war sehr verlockend und himmlisch. Diesen würde sie sich einprägen und niemals wieder vergessen. Es war etwas ganz besonderes.
Nachdem er sie dann auf den Beifahrersitz gesetzt hatte, wartet sie geduldig bis auch er Platz genommen hat und wagt dann einen kurzen Seitenblick zu ihm. Was war nur sein Problem mit ihr? Konnte er denn nicht normal zu ihr sein? Sich normal mit ihr unterhalten? Sie bemerkte das er scheinbar mit seinen Gedanken ganz woanders war, dann aber laut seufzte und sie erneut nicht anblickte. Auf seine Worte hin schluckte sie nur leise, nickte und senkte ihren Blick. "Danke, doch möchte ich mich nicht aufdrängen." Das wollte sie wirklich nicht, denn scheinbar konnte er sie nicht leiden, da wollte sie ihm nicht zumuten das er sie noch weiter fahren musste.
"Unbekannter Fremder? Naja...mal sehen..." Ihre Stimme war leise, doch fand sie es einfach Mist von ihm, aber wenn er nicht reden wollte dann eben nicht. Sie wandte den Blick raus auf die Straße und hoffte einfach nur, bald da zu sein.



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